Krisenbewältigung: Verantwortung übernehmen
Einbruch der Flugbewegungen und leere Umschlaghallen am Flughafen Zürich. Wo sonst täglich spannende Güter abgefertigt werden, herrschte aufgrund des Ausbruchs des Coronavirus plötzlich Stille. Wo geht die Reise hin?
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Schwerpunkte
Die Krise ist da. Jetzt hilft es nichts mehr, darüber zu debattieren, wie man ihr hätte vorbeugen oder sie verhindern können. Erst recht hilft es nichts, Schuldzuweisungen vorzunehmen oder sich selbst mit wortreichen Erklärungen zu entschuldigen. Genauso kontraproduktiv ist es, den Druck auf Einzelne zu erhöhen.
Diese verbreiteten Reaktionsmuster zeigen immerhin, wozu die meisten Menschen in Krisensituationen beinahe reflexartig tendieren: Nämlich, sich selbst aus der Gefahrenzone zu bringen und die eigene Haut zu retten. Aber das ist genau die falsche Reaktion, um eine Krise zu bewältigen, braucht es ein geordnetes und systematisches Vorgehen, um eine Lösung des Problems bzw. eine Bewältigung der Krise zu finden.
Gesprächspartner
Im Gespräch mit Marco Gredig, CEO der Cargologic AG erfahren Sie spannende Hintergrundinformationen über die Luftfrachtabfertigung am Flughafen Zürich und wie in kürzester Zeit eine qualitativ hochstehende und einwandfrei funktionierende Impfstofflogistik-Abwicklung aufgebaut wurde.
Gleichzeitig galt es, neue Wege zu finden und insbesondere auch die Mitarbeitenden über bevorstehende Massnahmen und hinsichtlich Arbeitsplatz-Sicherheit zu informieren. Wie der Wandel vom Luftfrachtabfertiger wurde zum Kontraktlogistiker, um die Versorgungssicherheit von Bund und Bevölkerung jederzeit zu gewährleisten, mit grossem Erfolg gestaltet wurde, darauf ist Marco Gredig besonders stolz.
Im Interview erfahren Sie zudem, wohin die Reise in den nächsten zwölf Monaten geht und welche Fracht Marco Gredig in seiner langen Karriere noch nicht befördert hat.
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